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Riskantes Konsumverhalten zum Thema machen

Die „Motivierende Kurzintervention“ ist eine Beratungsmethode, die die Veränderungsbereitschaft von jungen Menschen fördert und ist geeignet, riskantes Konsumverhalten zu thematisieren, gleichgültig ob es sich um legale oder illegale Drogen handelt oder gar um riskantes Verhalten generell. Die 3-tägige Fortbildung richtet sie sich an pädagogische Fachkräfte.

MOVE ist eine Form der Kurzintervention, die sich für unterschiedliche Situationen – auch „zwischen Tür und Angel“ eignet und zur Förderung und Unterstützung der Veränderungsbereitschaft von jungen Menschen mit Suchtmittelkonsum passgenau eingesetzt werden kann. MOVE ist ein von der g!nko Stiftung für Prävention entwickeltes, erfolgreiches und evaluiertes Beratungskonzept und wird von der Fachstelle für Suchtprävention Berlin als Fortbildung angeboten.

 

Zielgruppe

Mitarbeiter*innen, die in ihrem Berufsfeld mit Jugendlichen in Kontakt kommen, die einen möglicherweise riskanten Suchtmittelkonsum haben. Darüber hinaus lässt sich der Beratungsansatz auch auf andere Problemstellungen und Altersklassen übertragen.

 

Inhalte der Fortbildung MOVE

  • Hintergrundwissen zu Sucht und ihrer Entstehung unter besonderer Berücksichtigung jugendlicher Lebenswelten und Entwicklungsaufgaben
  • Reflexion der eigenen Haltung der/des Beratenden
  • Rechtliche Grundlagen
  • Techniken und Prinzipien der Motivierenden Kurzintervention:
  • Einstieg ins Gespräch
  • Umgang mit Ambivalenzen
  • Empathie ausdrücken
  • Diskrepanzen entdecken und integrieren
  • Umgang mit Widerstand
  • Ziele setzen – Vereinbarungen treffen

Melden Sie sich zu der MOVE Fortbildung an und lassen Sie sich durch erfahrene und im Lehren der Methode zertifizierte Fachkräfte ausbilden. Die Schulung findet insgesamt an 3 Tagen statt und ist in 12 Einheiten à 90 Minuten aufgeteilt.