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Qualitätsentwicklung für die Suchtprävention

Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin legt einen großen Schwerpunkt auf die Qualitätssicherung und –entwicklung der Suchtprävention in Berlin. Sie entwickelt Qualitätskriterien in der Suchtprävention. Sie bezieht dabei neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, allen voran die Expertise zur Suchtprävention der BZgA ein.

Fachstelle für Suchtprävention Berlin nach internationaler Norm ISO 21001 zertifiziert

Je besser die Qualität, desto zufriedener die Kund*innen. Zufriedene Kund*innen kommen gerne wieder. Basierend auf diesen Überlegungen und auch, um mit Hilfe eines Qualitätsmanagementsystems eine Qualitätskultur i im Unternehmen zu stärken und auszubauen, ist die Fachstelle für Suchtprävention Berlin seit vielen Jahren durch ein Qualitätsmanagementsystem gesichert und zertifiziert. Von 2017-2022 wurde sie nach der internationalen Norm ISO 29 990:2010 zertifiziert und seit 2023 hat sie das Siegel der internationalen Norm ISO 21001:2021, die die ISO 29 990 ablöste.
Diese ISO-Normen sind nach der ISO 9001 die am häufigsten zertifizierte Managementsysteme im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Der internationale Standard kann von allen Arten von Bildungseinrichtungen zur Optimierung der Organisation, der Lehr- und Lernprozesse, zur Qualitätssicherung und Zertifizierung genutzt werden.
Erstmalig im Februar 2017 führte die DQS – Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen ein Systemaudit der ISO 29 990 in der Fachstelle für Suchtprävention Berlin durch. Hervorgehoben wurde von der Auditorin unter anderem, dass die sehr gut nachvollziehbare Systemdokumentation, eine auf Kommunikation und Anerkennung basierende Unternehmenskultur, dass eine strukturierte Bearbeitung relevanter Managementthemen vorgenommen wird und, dass die Fachstelle auf ein sehr gutes und stabiles Kunden-Feedback verweisen kann. Im Jahr 2023 erfolgte ein erstes Systemaudit der Nachfolge-Norm ISO 21001:2021. Auch hier machte die Auditorin deutlich, dass die Fachstelle sich durch ein sehr umfangreiches Wissensmanagement, einen sichtbar „roten Faden“ zwischen Mission, strategischen Zielen und operativen Zielen sowie ein wirksames und nachhaltiges Projekt-Monitoring auszeichne und eine qualitativ hochwertige Arbeit leiste. Wir freuen uns über diese Anerkennung und werden Qualitätssicherung und -entwicklung sowohl das Unternehmen aber auch inhaltlich die Suchtprävention betreffend weiterhin hochhalten.

Qualität setzt sich durch – das bestätigen auch die zahlreichen positiven Rückmeldungen unserer Kund*innen, Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen. Herzlichen Dank!

Unsere Maßnahmen der Qualitätssicherung

  • Standardisierte Projektplanung, -durchführung und -auswertung auf der Grundlage des IFT München
  • Qualifizierung von Fachkräften, u.a. im Hochschul-Zertifikatskurs „Fachkraft Suchtprävention im Kontext Schule/Jugendarbeit“ gemeinsam mit der Alice-Salomon-Hochschule Berlin
  • Qualitätsinstrument Suchtprävention Berlin (QISB-Liste)
  • Kundenbefragung (Beratung, Workshops, Fachveranstaltungen) und Anpassung der Leistungen entsprechend des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
  • Dokumentation und Auswertung aller Leistungen mit Dot.sys
  • Kontinuierlicher Abgleich mit bundesweiten Aktivitäten
  • Teilnahme an Fachtagungen und Imitierung von Fachgruppen zur Qualität in der Suchtprävention – Mitwirkung und Teilnahme an den bundesweiten Konferenzen zur Qualität in der Suchtprävention in den Jahren 2009, 2011, 2013, 2015 und 2021 der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
  • Konzeption und Organisation der bundesweiten BzgA-Konferenz zur Qualität in der Suchtprävention 20218 gemeinsam mit der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen – hier geht es zur Dokumentation der Tagung

Bundesweit bietet sich das Portal inforo.online/prevnet als Fachplattform für Suchtvorbeugung zum fachlichen Austausch an.