
Wir freuen uns, Ihnen auch für dieses Jahr ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungen zu aktuellen Themen der Suchtprävention anbieten zu können.
Wir freuen uns, Ihnen auch für dieses Jahr ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungen zu aktuellen Themen der Suchtprävention anbieten zu können.
Heute erscheint die 73. Ausgabe des Themenhefts Suchtprävention Berlin. Aktuelle Themen sind u.a. erste Gedanken zu den Empfehlungen für eine Landesstrategie Sucht, Aktionswoche Alkohol 2024, Cannabis – die regulierte Abgabe kommt!
Wir freuen uns, Ihnen auch für dieses Jahr ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungen zu aktuellen Themen der Suchtprävention anbieten zu können – im neuen Format als informative Broschüre.
Unsere Eltern-Info „Beim Frühstück oder im Whatsapp-Chat? Tipps zum Umgang mit Medien in der Familie“ ist nun in 4 weiteren Sprachen erschienen, um Eltern umfassend und schnell über das auch für sie immer wichtiger werdende Thema Medienkonsum zu informieren.
Auch im neuen Jahr begleitet uns die Covid-19-Pandemie weiter und hält uns auf Distanz. Seit März 2020 haben wir in der Fachstelle große Anstrengungen unternommen, Ihnen unsere Angebote weiterhin trotz Kontaktbeschränkungen in digitaler Form anbieten zu können – so ist unsere Kampagne #PräventionDigital mit einem umfangreichen Portfolio entstanden.
In unserer täglichen Arbeit erleben wir immer wieder, dass vor allem benachteiligte Menschen nicht die notwendige Unterstützung erhalten. So leben z.B. Jugendliche jahrelang mit der Suchterkrankung ihrer Eltern, ohne dass dies wahrgenommen wird. Andere Jugendliche geraten aufgrund ihres problematischen Cannabiskonsums in Schwierigkeiten mit Eltern oder Schule und die Problematiken „häufen“ sich. Menschen mit Migrationerfahrungen haben grundsätzlich ein erhöhtes Gesundheitsrisiko und sind anfälliger für missbräuchlichen Substanzkonsum.
Um diesen Zielgruppen eine für sie passgenaue Unterstützung anbieten zu können, startet die Fachstelle für Suchtprävention das neue Projekt „Suchtprävention 3D“, gefördert von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Es steht für eine direkte und umfassende Präventionsarbeit vor Ort in den Lebenswelten der Menschen.
Gesundheit wird nicht nur durch individuelles, eigenverantwortliches Handeln beeinflusst, sondern insbesondere auch durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Soziallagen, so z.B. Einkommen, sozialer Status, Bildungsniveau, Arbeitsbedingungen, Wohngegend, Migrationshintergrund oder der Status als alleinerziehende Eltern. Wichtig für gesundheitspräventive Angebote ist die Reduktion von Risikofaktoren für die Entstehung lebensstilbedingter Krankheiten und die Stärkung von gesundheitlichen Ressourcen. Außerdem sollen die Verhältnisse, in denen Menschen leben, lernen und arbeiten, so gestaltet werden, dass sie die Gesundheit unterstützen.
Soziallagenbezogene Prävention umfasst insgesamt drei zentrale Aspekte:
sie stärkt die Kompetenzen und Ressourcen der im Setting lebenden Menschen, sie entwickelt gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen und sie bindet systematisch möglichst viele Personen in der Lebenswelt ein.
Das Projekt hat dabei drei Zielgruppen im Blick:
Weitere Informationen unter:
www.kompetent-gesund.de/Familie / www.kompetent-gesund.de/Schule / www.kompetent-gesund.de/Perspektive
Den vollständigen Artikel finden Sie in unserem aktuellen Themenheft 50 auf Seite 12.
Alle Angebote sind kostenfrei, für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne direkt unter info@kompetent-gesund.de