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Cannabiskonsum

Neues Themenheft der Suchtprävention Berlin für September erschienen

Allgemein | 9. September 2024

Heute erscheint die 75. Ausgabe des Themenhefts Suchtprävention Berlin. Aktuelle Themen sind u.a.: Gemeinsam für gute Nachrichten sorgen – den Blick aufs Positive richten; Junge Menschen im Blick: Suchtprävention in den Berliner Bezirken; Zentral in Berlin: Berliner Präventionspraxis ist umgezogen; Cannabisprävention: Mustercurriculum gemeinsam mit BMG veröffentlicht, u.v.m.

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Neue Online-Angebote für Auszubildende und Schüler*innen im betrieblichen Kontext zu den Themen Cannabis und Digitale Medien

Allgemein | 30. Juni 2022

In Kooperation mit den Krankenkassen AOK Nordost und BKK-VBU hat die Fachstelle für Suchtprävention Berlin zwei neue interaktive und vielseitige Online-Seminare entwickelt und erprobt, um mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Risiken und den bewussten und kritischen Umgang mit Tabak und Cannabis sowie den digitalen Medien zu erarbeiten.

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Soziallagenbezogene Suchtprävention in Lebenswelten gestartet

Allgemein | 2. August 2018

In unserer täglichen Arbeit erleben wir immer wieder, dass vor allem benachteiligte Menschen nicht die notwendige Unterstützung erhalten. So leben z.B. Jugendliche jahrelang mit der Suchterkrankung ihrer Eltern, ohne dass dies wahrgenommen wird. Andere Jugendliche geraten aufgrund ihres problematischen Cannabiskonsums in Schwierigkeiten mit Eltern oder Schule und die Problematiken „häufen“ sich. Menschen mit Migrationerfahrungen haben grundsätzlich ein erhöhtes Gesundheitsrisiko und sind anfälliger für missbräuchlichen Substanzkonsum.

Um diesen Zielgruppen eine für sie passgenaue Unterstützung anbieten zu können, startet die Fachstelle für Suchtprävention das neue Projekt „Suchtprävention 3D“, gefördert von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Es steht für eine direkte und umfassende Präventionsarbeit vor Ort in den Lebenswelten der Menschen.

Gesundheit wird nicht nur durch individuelles, eigenverantwortliches Handeln beeinflusst, sondern insbesondere auch durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Soziallagen, so z.B. Einkommen, sozialer Status, Bildungsniveau, Arbeitsbedingungen, Wohngegend, Migrationshintergrund oder der Status als alleinerziehende Eltern. Wichtig für gesundheitspräventive Angebote ist die Reduktion von Risikofaktoren für die Entstehung lebensstilbedingter Krankheiten und die Stärkung von gesundheitlichen Ressourcen. Außerdem sollen die Verhältnisse, in denen Menschen leben, lernen und arbeiten, so gestaltet werden, dass sie die Gesundheit unterstützen.

Soziallagenbezogene Prävention umfasst insgesamt drei zentrale Aspekte:
sie stärkt die Kompetenzen und Ressourcen der im Setting lebenden Menschen, sie entwickelt gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen und sie bindet systematisch möglichst viele Personen in der Lebenswelt ein.

Das Projekt hat dabei drei Zielgruppen im Blick:

  • suchtbelastete Familien
  • Schüler*innen ab der 7. Klasse
  • Geflüchtete

Weitere Informationen unter:
www.kompetent-gesund.de/Familiewww.kompetent-gesund.de/Schulewww.kompetent-gesund.de/Perspektive

Den vollständigen Artikel finden Sie in unserem aktuellen Themenheft 50 auf Seite 12.

Alle Angebote sind kostenfrei, für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne direkt unter info@kompetent-gesund.de