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Bundesministerium für Gesundheit

Schulungen für Präventionsbeauftragte in Cannabisanbauvereinigungen nach §23 KCanG

Allgemein | 8. Januar 2025

Als gemeinnütziger Träger bieten wir im Januar und Februar 2025 die ersten Schulungen für Präventionsbeauftragte in Cannabisanbauvereinigungen an. Im Sommer 2024 haben wir das bundesweite Mustercurriculum im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums entwickelt und werden nach diesem Konzept schulen. Dies stellt die Qualität der Schulungen nach bundesweiten Standards sicher und ermöglicht, dass der Schulungsnachweis auch außerhalb von Berlin anerkannt werden kann.

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Regine Kircher-Zumbrink –Saarstahl AG, Marlene Mortler – Drogenbeauftragte der Bundesregierung und Kerstin Jüngling – Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH

Präventionsbedarfe bei Azubis – Fachtagung holt alle an einen Tisch

Allgemein | 8. August 2017

Die meisten Menschen sind in kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt oder werden hier ausgebildet. Auf der Fachtagung „Von Hirndoping bis blau machen – Präventionsbedarfe bei Azubis von kleinen und mittleren Unternehmen“ am 15. Mai 2017 unter Schirmherrschaft der Bundesdrogenbeauftragten zeigte die große Saarstahl AG, wie sich die Betriebskultur verbessert, wenn ein schwieriges Thema wie Sucht ganz selbstverständlich im Ausbildungskontext behandelt wird.

Strukturen wie bei den großen Betrieben können kleine und mittlere Unternehmen nicht aufweisen. Wie das IFT-Nord und die AOK Nordost mit breiter Datenbasis belegen, ist der Umgang mit Suchtmitteln eng verknüpft mit der Zufriedenheit in der Ausbildung. Ergänzt durch den Ausbildungsreport der DGB-Jugend wird klar, dass vor allem die Ausbildung in den kleinen und mittleren Unternehmen von mehr Belastungen geprägt ist.

Mit der Bundesdrogenbeauftragten, der IHK Berlin, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Lehrerverband der Berufsbildenden Schulen sowie der AOK Nordost war unsere Tagung hochkarätig besetzt. Und alle signalisierten den gemeinsamen Willen, für die Azubis in kleinen und mittleren Unternehmen Präventionsangebote zu ermöglichen.
Dreh- und Angelpunkt bilden für diese Unternehmen die Berufsbildenden Schulen. Hier kommen die Schüler*innen zusammen und könnten Präventionsangebote erhalten. Mit dem Programm Prev@WORK hätten die regionalen Fachstellen für Suchtprävention bundesweit ein bewährtes Konzept zur Hand.
Wir danken dem Bundesministerium für Gesundheit für die Unterstützung dieser Veranstaltung.