
Inhaltliche Schwerpunkte des neuen Moduls sind die Förderung eines konstruktiven Umgangs mit Stress und herausfordernden Situationen. Daneben wird auch die psychische Widerstandskraft gestärkt.
Inhaltliche Schwerpunkte des neuen Moduls sind die Förderung eines konstruktiven Umgangs mit Stress und herausfordernden Situationen. Daneben wird auch die psychische Widerstandskraft gestärkt.
„Erfahrungen in der Suchtprävention und -hilfe für und mit Geflüchteten – Aha-Erlebnisse und lessons learned“
Beim gemeinsam mit SUCHT.HAMBURG organisierten Fachaustausch ging es am 26.09.2018 um einen Transfer von Erfahrungswerten aus der täglichen Arbeit für und mit Geflüchteten. Vertreten waren Projekte aus der Suchtprävention und -hilfe sowie den Bereichen Wohnen, Arbeit, Selbsthilfe und Angeboten, die sich gezielt an geflüchtete Frauen richten.
Ziel war, einen Rahmen für einen multiprofessionellen, fachlichen Austausch zum Thema anzubieten, in dem die Teilnehmer*innen voneinander lernen und Ideen für die eigene Arbeit mitnehmen konnten.
Im Rahmen der Veranstaltung stellten die Gäste ihre jeweiligen Projekte vor und teilten Kern-Erkenntnisse und auch Stolpersteine aus ihrer Arbeit miteinander. In einem zweiten Teil konnten sich die Fachkräfte zu Themen wie Qualitätssicherung innerhalb der Projekte, Vernetzung, Zugang zu Zielgruppen sowie Bedarfen und Bedürfnissen austauschen. Der Input von Vertreter*innen von Einrichtungen aus Hamburg bereicherte die Veranstaltung zudem mit Einblicken in Strukturen und Arbeitsweisen aus einem anderen Stadtstaat-Bundesland.
Wir danken allen Teilnehmer*innen, insbesondere den extra angereisten Vertreter*innen aus Hamburg!
Ausbildungshemmnisse durch psychische Probleme oder Suchterkrankungen – Wie als Ausbildungsbetrieb damit umgehen?
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leiden immer mehr junge Menschen an Depressionen. Im Jahr 2015 war die Zahl der stationär behandelten Patienten in der Altersgruppe der 15- bis 24-jährigen mit 34.300 fast siebenmal so hoch wie im Jahr 2000. Gesundheitliche Beschwerden wegen psychischer Probleme oder Suchterkrankungen sind vielfältig und deren Erkennung, Behandlung und Betreuung gehören in professionelle Hände. Im Arbeitsalltag sind Arbeitgeber auch mit in diesem Zusammenhang entstehenden Fehlzeiten von Auszubildenden konfrontiert. Ein frühzeitiges Ansprechen von Problemen kann manchen Konflikt am Arbeitsplatz ersparen und die Demotivation eines belasteten Teams vermeiden. Mit diesem kostenfreien Informationsangebot wollen wir Ihnen nicht nur Expertenwissen und Verhaltensempfehlungen vermitteln, sondern auch aufzeigen, was konkret bei einem Verdacht getan werden kann und welche rechtlichen Möglichkeiten gegeben sind. Außerdem stehen die Referenten zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.
Wann: Donnerstag, 21. Februar 2019, 13 bis 16 Uhr
Wo: IHK Berlin, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, Kleiner Vortragssaal
Programm:
Anmeldung unter: events.ihk-berlin.de
Bildcredit: Fotolia/Robert Kneschke
In Deutschland existiert eine Vielzahl an Programmen und Projekten zur Suchtprävention. Die Datenbank „Grüne Liste Prävention“ von CTC („Communities That Care“) des Landespräventionsrat Niedersachsen bietet auf der Basis nachvollziehbarer Kriterien einen Überblick über evaluierte empfehlenswerte Präventionsansätze und -programme in den Bereichen Familie, Schule, Kinder/Jugendliche und Nachbarschaft.
Im Juli 2018 ist nun auch das Programm zur betrieblichen Suchtprävention Prev@WORK in die Datenbank für empfohlene Präventionsprogramme unter der Kategorie „Effektivität theoretisch gut begründet“ aufgenommen: www.gruene-liste-praevention.de
Prev@WORK entspricht den Kriterien der „Grünen Liste Prävention“:
Praktiker*innen geben uns immer wieder positive Rückmeldungen zum Programm – wir freuen uns nun durch die Aufnahme in die „Grüne Liste Prävention“ auch wissenschaftliche Anerkennung gefunden zu haben, denn Prev@WORK leistet einen Beitrag zur nachhaltigen und zielgruppenspezifischen Suchtprävention!
Mehr zum Programm erfahren Sie unter www.prevatwork.de