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Neuer Kurzfilm und Manual zur suchtpräventiven Arbeit mit Jugendlichen mit Migrations- oder Fluchthintergrund

24. Januar 2020Januar 28th, 2020Allgemein

Für Jugendliche mit Migrations- oder Fluchtgeschichte stellen sich oft besondere Herausforderungen, wenn es um das Erlernen der Sprache, die Lebensumstände in Unterkünften und um neue gesellschaftliche Konventionen wie Alkoholkonsum, Flirten und Partys geht.

Um niedrigschwellig über Substanzkonsum, riskante Verhaltensweisen und Alltagshürden ins Gespräch zu kommen, gibt es jetzt neu einen animierten Kurzfilm, der ohne Sprache auskommt und in dem drei Jugendliche sich jeweils durch eine Stadt-Landschaft mit Hindernissen und Herausforderungen bewegen. Das Design in Anlehnung an ein Jump’n’Run-Computerspiel holt junge Menschen in ihrer Lebenswelt ab und weckt Interesse für die damit verbundenen Inhalte, wie z.B. Cannabiskonsum oder Glücksspiel. Interaktiv fördert der Film die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit ihren eigenen Bewältigungsstrategien.

Die interaktive Methode steht pädagogischen Fachkräften für die Arbeit mit jugendlichen Geflüchteten ab sofort zur Verfügung. Sie beinhaltet Kartensets samt Durchführungsmanual und ist für Berliner Fachkräfte kostenfrei erhältlich. Den Film finden Sie hier, die Methode ist über unser Bestellportal oder durch persönliche Abholung in der Fachstelle für Suchtprävention zu beziehen.