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Martina Jacob

Familientag – gemeinsam etwas erleben!

Allgemein | 7. August 2019

Unter dem Motto „Als Familie gemeinsam etwas erleben!“ haben wir in den letzten Wochen zwei Erlebnistage für die gesamte Familien am Ufer der Havel durchgeführt. Insgesamt acht Familien nutzten dieses Angebot mitten in den Sommerferien.

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Help is ok – Kurzfilme für Geflüchtete (nicht nur) am Weltflüchtlingstag

Allgemein | 19. Juni 2019

Am 20. Juni findet jährlich der Weltflüchtlingstag statt. Die UNHCR gehen davon aus, dass weltweit mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Auch die Fachstelle für Suchtprävention bringt ihre Solidarität mit geflüchteten Menschen zum Ausdruck und zeigt an diesem Tag noch einmal zwei Kurzfilme in der U-Bahn im Berliner Fenster, die Botschaft lautet: Help is ok.

Die Filme richten sich an Frauen und Männer mit Fluchterfahrung. Ohne Sprache, nur mit Bildern und Sound, vermitteln die Filme, dass sich bei Problemen niemand schämen muss und dass es in Ordnung ist, sich Hilfe zu suchen. Geschlechtsspezifisch wurden die Filme für Frauen und Männer partizipativ mit der Zielgruppe entwickelt. Die Filme finden Sie auf Youtube:

Kurzfilm für Frauen

Kurzfilm für Männer

Ergänzt werden die Filme durch mehrsprachige Flyer (Bestellportal), welche, wie auch die Filme auf die Webseite www.helpisok.de verweisen. Diese hält den Gesundheitswegweiser „Mut machende Infos für Ihre Gesundheit!“ in 10 Sprachen (Deutsch, Arabisch, Englisch, Französisch, Türkisch, Kurdisch, Pashto, Urdu, Russisch) zum Download bereit.

Weitere Informationen zu unseren suchtpräventiven Angeboten für Geflüchtete und Multiplikator*innen finden Sie auf unserer Webseite unter Perspektive.

Stress und Leistungsdruck: Start der KKSLH-Studie an Hochschulen

Allgemein | 30. November 2018

Der Leistungsdruck in der heutigen Gesellschaft hat sich im Laufe der letzten Jahre stark verändert und der Drang, immer schneller und immer besser sein zu wollen, zeichnet sich in vielen Bereichen ab. Auch an Hochschulen sind die Studenten*innen einem hohem Druck ausgesetzt. In den letzten Jahren konnte man immer wieder Schlagzeilen lesen, die auf die Einnahme von leistungsfördernden Substanzen  – Stichwort Hirndoping  – hingewiesen haben. Bekannt ist auch, dass in stressigen Situationen im Studium Substanzen zur Beruhigung ebenfalls keine Seltenheit sind.

Auf Grundlage schon vorhandener Studien wurde im Rahmen der jetzt startenden Studie ein Fragebogen entwickelt. Das Ziel ist es, mehr zu Konsumverhalten und -motivation von leistungssteigernden und/oder stressregulierenden Substanzen bei Student*innen zu erfahren. Auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse ist geplant, weitere Maßnahmen zum Thema Leistungssteigerung und Substanzkonsum abzuleiten.

Die Auswertung der Daten erfolgt Anfang 2019 und wir stellen Ihnen die Studienergebnisse in einer der folgenden Ausgaben des Themenhefts vor.

Fortbildung „Women’s Leadership Transformation“

Allgemein | 9. November 2018

Training für Manager*innen, Unternehmer*innen und Führungsfrauen

Die »Felsin« in der Brandung: Frauen in Führungspositionen leisten – besonders in stürmischen Zeiten – einen wichtigen
Beitrag für erfolgreiche Organisationen. Sie meistern den gesellschaftlichen Wandel, den medialen und globalen Umbruch mit weiblicher Intuition, Kommunikation und Empathie.

Ziel dieses Programms ist die Entwicklung, Verbesserung und Stärkung von Selbstwirksamkeit, Selbstregulierung und Widerstandskraft. Ferner sollen Ressourcen entdeckt und aufgebaut werden, damit eine gesunde Work-Life-Balance und Selbstmotivation erreicht werden kann.

Die Ausschreibung finden Sie hier.

Help is ok – Kurzfilme für Geflüchtete

Allgemein | 10. Oktober 2018

Heute ist der internationale Tag der seelischen Gesundheit – zu diesem Anlass veröffentlichen wir zwei neue Kurzfilme, mit denen wir  geflüchtete Menschen unterstützen möchten. Gerade wenn es Menschen schlecht geht, fällt es vielen besonders schwer, sich Hilfe zu holen. Dies trifft auf Menschen mit Fluchterfahrungen in besonderem Maße zu, denn sie sprechen oft wenig Deutsch oder wissen möglicherweise nicht, dass es Hilfeangebote für sie gibt. Manche schämen sich auch dafür, dass sie Probleme und seelische Belastungen haben und denken, sie müssten es alleine schaffen. Gerade, wenn es um Substanzkonsum geht, ist dies besonders ausgeprägt.

Das Projekt »Perspektive 3D« zur Suchtprävention mit Geflüchteten ist im Rahmen seiner Veranstaltungen oft mit diesen Fragen in Berührung gekommen. Ziel von »Perspektive 3D« ist es, Menschen mit Fluchterfahrungen über die Risiken von Substanzkonsum aufgrund von Belastungssituationen zu informieren und sie zu motivieren, Hilfe- und Unterstützungsangebote zu nutzen.

Mit der Botschaft »HELP IS OK« gehen jetzt zwei neue Kurzfilme online, die sich an Frauen und Männer mit Fluchterfahrung richten. Ohne Sprache, nur mit Bildern und Sound, vermitteln die Filme, dass es in Ordnung ist, sich Hilfe zu suchen und dass es gut tut, sich mitzuteilen oder einfach zu zuhören.
Geschlechtsspezifisch wurden die Filme für Frauen und Männer jeweils mit unterschiedlichen Themen und Bildern gestaltet, die partizipativ mit der Zielgruppe entwickelt wurden.

Die Filme verweisen beide auf die Webseite www.helpisok.de, die den Gesundheitswegweiser „Mut machende Infos für Ihre Gesundheit!“ in 10 Sprachen (Deutsch, Arabisch, Englisch, Französisch, Türkisch, Kurdisch, Pashto, Urdu, Russisch) zum Download bereithält.

Sie finden beide Kurzfilme auf YouTube unter folgenden Links: Film für Männer
Film für Frauen … und natürlich auf Facebook (@unabhaengigbleiben).

Auch im Berliner Fenster: vom 15.-21. Oktober 2018 können Sie die Kurzversionen der Filme auch im Berliner Fenster im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sehen.

Weitere Informationen zu unseren suchtpräventiven Angeboten für Geflüchtete und Multiplikator*innen finden Sie auf unserer Webseite unter www.kompetent-gesund.de/Gefluechtete.

Fachaustausch zu Erfahrungen in der Suchtprävention und -hilfe für und mit Geflüchteten

Allgemein | 28. September 2018

„Erfahrungen in der Suchtprävention und -hilfe für und mit Geflüchteten – Aha-Erlebnisse und lessons learned“

Beim gemeinsam mit SUCHT.HAMBURG organisierten Fachaustausch ging es am 26.09.2018 um einen Transfer von Erfahrungswerten aus der täglichen Arbeit für und mit Geflüchteten. Vertreten waren Projekte aus der Suchtprävention und -hilfe sowie den Bereichen Wohnen, Arbeit, Selbsthilfe und Angeboten, die sich gezielt an geflüchtete Frauen richten.

Ziel war, einen Rahmen für einen multiprofessionellen, fachlichen Austausch zum Thema anzubieten, in dem die Teilnehmer*innen voneinander lernen und Ideen für die eigene Arbeit mitnehmen konnten.

Im Rahmen der Veranstaltung stellten die Gäste ihre jeweiligen Projekte vor und teilten Kern-Erkenntnisse und auch Stolpersteine aus ihrer Arbeit miteinander. In einem zweiten Teil konnten sich die Fachkräfte zu Themen wie Qualitätssicherung innerhalb der Projekte, Vernetzung, Zugang zu Zielgruppen sowie Bedarfen und Bedürfnissen austauschen. Der Input von Vertreter*innen von Einrichtungen aus Hamburg bereicherte die Veranstaltung zudem mit Einblicken in Strukturen und Arbeitsweisen aus einem anderen Stadtstaat-Bundesland.

Wir danken allen Teilnehmer*innen, insbesondere den extra angereisten Vertreter*innen aus Hamburg!

IHK-Veranstaltung für Ausbildungsbetriebe

Allgemein | 19. September 2018

Ausbildungshemmnisse durch psychische Probleme oder Suchterkrankungen – Wie als Ausbildungsbetrieb damit umgehen?
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leiden immer mehr junge Menschen an Depressionen. Im Jahr 2015 war die Zahl der stationär behandelten Patienten in der Altersgruppe der 15- bis 24-jährigen mit 34.300 fast siebenmal so hoch wie im Jahr 2000. Gesundheitliche Beschwerden wegen psychischer Probleme oder Suchterkrankungen sind vielfältig und deren Erkennung, Behandlung und Betreuung gehören in professionelle Hände. Im Arbeitsalltag sind Arbeitgeber auch mit in diesem Zusammenhang entstehenden Fehlzeiten von Auszubildenden konfrontiert. Ein frühzeitiges Ansprechen von Problemen kann manchen Konflikt am Arbeitsplatz ersparen und die Demotivation eines belasteten Teams vermeiden. Mit diesem kostenfreien Informationsangebot wollen wir Ihnen nicht nur Expertenwissen und Verhaltensempfehlungen vermitteln, sondern auch aufzeigen, was konkret bei einem Verdacht getan werden kann und welche rechtlichen Möglichkeiten gegeben sind. Außerdem stehen die Referenten zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Wann: Donnerstag, 21. Februar 2019, 13 bis 16 Uhr
Wo: IHK Berlin, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, Kleiner Vortragssaal

Programm:

  • Psychische Krisen und Wiedereinstieg in die Ausbildung
    Referenten:
    Frau Dipl.-Psychologin Dorothea Jäckel
    Frau Susanna Hölscher, IPS Coach & Dipl. Sozialpädagogin
    Vivantes Klinikum am Urban, FRITZ Therapiezentrum
  • Erkennen und Umgang mit Suchtmittelkonsum bei Azubis
    Referentin: Frau Katrin Petermann
    Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH
  • Gesundheitsschutz und Recht
    Referent: Herr Dr. Christian Lampe
    Richter, Arbeitsgericht Berlin

Anmeldung unter: events.ihk-berlin.de

Bildcredit: Fotolia/Robert Kneschke

Programm Prev@WORK – jetzt in die „Grüne Liste Prävention“ aufgenommen!

Allgemein | 29. August 2018

In Deutschland existiert eine Vielzahl an Programmen und Projekten zur Suchtprävention. Die Datenbank „Grüne Liste Prävention“ von CTC („Communities That Care“) des Landespräventionsrat Niedersachsen bietet auf der Basis nachvollziehbarer Kriterien einen Überblick über evaluierte empfehlenswerte Präventionsansätze und -programme in den Bereichen Familie, Schule, Kinder/Jugendliche und Nachbarschaft.

Im Juli 2018 ist nun auch das Programm zur betrieblichen Suchtprävention Prev@WORK in die Datenbank für empfohlene Präventionsprogramme unter der Kategorie „Effektivität theoretisch gut begründet“ aufgenommen: www.gruene-liste-praevention.de

Prev@WORK entspricht den Kriterien der „Grünen Liste Prävention“:

  • Die Ziele und die angenommenen Wirkfaktoren sind unter Bezug auf wissenschaftlich anerkannte theoretische Modelle klar benannt.
  • Die Replizierbarkeit ist sowohl durch das umfangreiche, didaktisch gut aufbereitete und nachvollziehbar beschriebene Manual gegeben, als auch durch den erfolgten gelungenen Transfer auf andere Zielgruppen und Settings belegt.
  • Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin bietet darüber hinaus Trainerschulungen zum Programm an.

Praktiker*innen geben uns immer wieder positive Rückmeldungen zum Programm – wir freuen uns nun durch die Aufnahme in die „Grüne Liste Prävention“ auch wissenschaftliche Anerkennung gefunden zu haben, denn Prev@WORK leistet einen Beitrag zur nachhaltigen und zielgruppenspezifischen Suchtprävention!

 

Mehr zum Programm erfahren Sie unter www.prevatwork.de