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Regine Kircher-Zumbrink –Saarstahl AG, Marlene Mortler – Drogenbeauftragte der Bundesregierung und Kerstin Jüngling – Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH

Präventionsbedarfe bei Azubis – Fachtagung holt alle an einen Tisch

Allgemein | 8. August 2017

Die meisten Menschen sind in kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt oder werden hier ausgebildet. Auf der Fachtagung „Von Hirndoping bis blau machen – Präventionsbedarfe bei Azubis von kleinen und mittleren Unternehmen“ am 15. Mai 2017 unter Schirmherrschaft der Bundesdrogenbeauftragten zeigte die große Saarstahl AG, wie sich die Betriebskultur verbessert, wenn ein schwieriges Thema wie Sucht ganz selbstverständlich im Ausbildungskontext behandelt wird.

Strukturen wie bei den großen Betrieben können kleine und mittlere Unternehmen nicht aufweisen. Wie das IFT-Nord und die AOK Nordost mit breiter Datenbasis belegen, ist der Umgang mit Suchtmitteln eng verknüpft mit der Zufriedenheit in der Ausbildung. Ergänzt durch den Ausbildungsreport der DGB-Jugend wird klar, dass vor allem die Ausbildung in den kleinen und mittleren Unternehmen von mehr Belastungen geprägt ist.

Mit der Bundesdrogenbeauftragten, der IHK Berlin, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Lehrerverband der Berufsbildenden Schulen sowie der AOK Nordost war unsere Tagung hochkarätig besetzt. Und alle signalisierten den gemeinsamen Willen, für die Azubis in kleinen und mittleren Unternehmen Präventionsangebote zu ermöglichen.
Dreh- und Angelpunkt bilden für diese Unternehmen die Berufsbildenden Schulen. Hier kommen die Schüler*innen zusammen und könnten Präventionsangebote erhalten. Mit dem Programm Prev@WORK hätten die regionalen Fachstellen für Suchtprävention bundesweit ein bewährtes Konzept zur Hand.
Wir danken dem Bundesministerium für Gesundheit für die Unterstützung dieser Veranstaltung.

Hinschauen – Hinhören – Handeln

Ein Jahr Hinschauen – Hinhören – Handeln

Allgemein | 8. August 2017

Das erste Projektjahr ist fast vorüber und nach wie vor ist die Nachfrage an unseren Angeboten zur Suchtprävention für Geflüchtete groß.
Das Projekt umfasst Beratungen, Schulungen und Coachings für Personen, die mit Geflüchteten arbeiten, sowie Infoveranstaltungen für Geflüchtete selbst.
Auch nach der erfolgreichen Etablierung wird das Projekt stetig weiterentwickelt: in Kürze erscheinen zahlreiche neue Materialien zu aktuellen Themen in 10 Sprachen. Diese finden Sie dann, wie auch unseren bekannten Gesundheitswegweiser „Mut machende Infos für Ihre Gesundheit – Kleiner Wegweiser für Geflüchtete in Berlin“, der ebenfalls in 10 Sprachen erhältlich ist, im Bestellportal. Wir freuen uns sehr, dass der Gesundheitswegweiser demnächst auch in Köln erscheinen wird!
Aufgrund großer Nachfrage findet am 13. November eine Info-Veranstaltung zum Thema „Geflüchtete und Medikamente“ statt. In Kooperation mit der AOK Nordost bieten wir hier einen Rahmen für Fragen und Antworten zu Wirkungsweisen, Risiken und Nebenwirkungen, Abhängigkeitspotentialen, Kinderschutz sowie den Umgang von Frauen mit Medikamenten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Juhu – wir sind zertifiziert und zwar mit Bravour nach der internationalen Norm ISO 29 990

Allgemein | 6. März 2017

Je besser die Qualität, desto zufriedener die Kunden. Und zufriedene Kunden kommen gerne wieder. Basierend auf diesen Überlegungen, aber auch um mit Hilfe eines Qualitätsmanagementsystems eine „Qualitätskultur“ in den Unternehmen noch zu stärken und auszubauen, hat die Fachstelle für Suchtprävention Berlin entschieden, sich nach der Internationalen Norm ISO 29 990 zertifizieren zu lassen.
Die Norm ISO 29 990:2010 ist nach ISO 9001 das am häufigsten zertifizierte Managementsystem im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Der internationale Standard kann von allen Arten von Bildungseinrichtungen zur Optimierung der Organisation, der Lehr- und Lernprozesse, zur Qualitätssicherung und Zertifizierung genutzt werden.
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JugendFilmTage Nikotin und Alkohol: ein Projekt, das Berlin auch künftig gut brauchen kann!

Allgemein | 10. Februar 2017

Im Juli 2016 wurde im Bezirk Pankow der Pretest zur eigenständigen Durchführung der BZgA-JugendFilmTage durchgeführt. Im Tridem Fachstelle – Suchthilfekoordination – schulische Prävention wurde gezeigt, wie gute Netzwerkarbeit im kommunalen Setting funktioniert und wie mit Engagement und Freude an der Sache ein echtes „Mammutprojekt“ gestemmt werden kann.

Jetzt steht an, die JugendFilmTage in Berlin auch dauerhaft zu verorten. Dafür machen wir uns stark! An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse.

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